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Parodontologie

Parodontitis­behandlung: Die Parodontitis, landläufig oft auch Parodontose genannt, ist eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparates, die durch bakterielle Beläge (Plaque) und Zahnstein verursacht wird. Etwa ab dem 50. Lebensjahr ist sie die Hauptursache für Zahnverlust, noch vor der allseits bekannten Karies. Symptome sind zum Teil ein gerötetes, blutendes Zahnfleisch und Mundgeruch. Jedoch ist die Erkrankung heimtückisch, da die Symptome zunächst oft nur schwach ausgeprägt sind und das Fortschreiten der Erkrankung dadurch oft vom Patienten selbst sehr spät erkannt wird. Hier hilft die halbjährliche Kontrolluntersuchung in unserer Praxis, in der wir stets unser Augenmark auf Ihre Zahngesundheit richten. Unbehandelt führt die Parodontitis  zum kontinuierlichen Abbau von Zahnfleisch und Knochensubstanz wodurch es im Spätstadium zu Zahnlockerung und letztendlich zu Zahnverlust kommen kann. Darüber hinaus belegen wissenschaftliche Studien, dass  es sich bei der Parodontitis um eine generalisierte Erkrankung mit einem erhöhten Risiko für Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfällen, rheumatischen Erkrankungen, und Osteoporose handelt. Mittlerweile sind hier zahlreiche Zusammenhänge wissenschaftlich belegt. Das Krankheitsbild der Parodontitis bedarf daher einer gründlichen Vorsorge und ganzheitlichen Behandlung.